In diesem Gästeblog erklärt Renée, wie es ihr gelungen ist, 100.000 Euro zu sparen und warum sie diesen Betrag in einem Rutsch für ihre Hypothek verwendet hat.
100.000 Euro
100.000 Euro. So viel Geld hatten wir bei unserem ersten Treffen mit dem Hypothekenberater dabei. Nein, nicht in Jutesäcken auf dem Rücken. Nur ordentlich auf unserem Sparkonto und zum Teil als Mehrwert in unserem alten Haus. Vier Jahre lang hatten wir dafür gespart. Und jetzt wollten wir damit endlich das tun, was wir schon immer wollten.
Abgabe bei der Bank.
Das klingt nicht wirklich aufregend, oder? In der Nacht zuvor haben wir heimlich darüber fantasiert, was wir sonst noch damit machen könnten. Kauf eines Landhauses im Grünen. Kaufen Sie ein schnelles Auto. Setzen Sie im Kasino auf Schwarz oder Rot. Ich habe es sowieso nicht getan. Das Geld floss in den Kauf unseres neuen Hauses, so dass wir nicht mehr eine Hypothek von 290.000 Euro aufnehmen mussten, sondern 190.000 Euro. Der Unterschied würde dafür sorgen, dass wir für unser Traumhaus nie wieder krumm liegen müssten. Dass wir wegen der Rechnungen nie wieder wach liegen mussten.
Die Zukunft bauen
Diese Geschichte begann eigentlich vier Jahre früher. Ich hatte gerade den Mann meiner Träume getroffen. Er war völlig pleite und hatte sogar hier und da ein paar Schulden. Nach zehn Jahren hatte ich selbst meine Beziehung abgebrochen und hatte eine Wohnung auf meinen Namen, die von Wasser überschwemmt war.
Nicht wirklich der ideale finanzielle Start. Darunter haben auch wir gelitten. Also haben wir schnell beschlossen: Gemeinsam werden wir die Dinge anders machen. Wir werden eine Zukunft aufbauen, auch in finanzieller Hinsicht.